„Wisset, dass das Geheimnis des Glücks die Freiheit,
die Voraussetzung der Freiheit aber der Mut ist.“
Perikles
Psycho-Kinesiologie | Hypnotherapie | Traumatherapie EMDR |
Psycho-Kinesiologie
Ziel der Kinesiologie ist es den Menschen wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Ein ausgeglichener Fluss der Energie, eine ganzheitliche Ausbalancierung von Geist, Körper und Seele ist förderlich für eine gute Gesundheit.
Durch den Muskeltest als Biofeedback-Methode nimmt die Kinesiologie den Menschen mit all seinen psychischen wie körperlichen Seiten wahr und bringt alles in Verbindung.
Durch den Muskeltest wird der Dialog mit dem Unterbewusstsein ermöglicht. Dadurch lassen sich verdrängte, ursprünglich traumatische Ereignisse und Blockaden des Energieflusses heraus-finden.
Das verdrängte Ereignis kann erinnert und abgelöst werden. Die "Fehl"- Programmierung mit den alten Glaubenssätzen wird aufgehoben und durch eine neue Glaubenssatzstruktur ersetzt. Es entstehen neue Neuronen im Gehirn, die vorher durch den Konflikt blockiert waren. Die Gefühle können heilen.
Ferner kann die Kinesiologie u. a. auch bei der Stärkung eigener Fähigkeiten, dem persönlichen Wachstum, Steigerung der Lernfähigkeit und der Verfolgung von Zielen unterstützen.
Hypnotherapie
Hypnotherapie gilt in Deutschland seit 2006 als wissenschaftlich anerkannte Behandlungsmethode in der Psychotherapie (z. B. in Gutachten zur wissenschaftlichen Anerkennung der Hypnotherapie des Wissenschaftlichen Beirats Psychotherapie).
Hypnotherapie ist eine Sammlung aus verschiedenen Techniken und Vorgehensweisen, die alle das Ziel haben, eine Trance zu erzeugen und mit deren Hilfe einen bestimmten Effekt im Klienten zu erzeugen. Die Hypnotherapie ist lösungs- und ressourcen-orientiert. Sie beachtet die individuellen Ziele und Wünsche des Klienten und unterstützt diesen beim Erreichen seiner Ziele unter Aktivierung seiner individuellen Ressourcen.
In der Hypnotherapie werden Regionen des Gehirns angesprochen, die für die Neu- oder Umstrukturierung von Mustern verantwortlich sind. Veraltete Denkweisen, unangenehme Symptome oder die emotionalen Ursachen eines Verhaltens können gelöst werden.
Dadurch sind nachhaltige Verhaltensänderung und Besserung der Symptomatik beim Klienten möglich. Ein Veränderungs- und Heilungsprozess kann auf allen Ebenen stattfinden.
Gleichzeitig werden Ressourcen und Fähigkeiten, die bisher verborgen waren, aufgedeckt und erweitert.
Traumatherapie EMDR
Die Wirksamkeit von EMDR ist durch zahlreiche wissenschaftliche Studien belegt und wurde 2006 als wissenschaftlich begründete Psychotherapiemethode anerkannt (z. B. in Gutachten zur wissenschaftlichen Anerkennung der EMDR-Methode zur Behandlung der Posttraumatischen Belastungsstörung).
EMDR ist eine Abkürzung und steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing (Augenbewegungs-Desensibilisierung und Neuverarbeitung).
Die amerikanische Psychologin Francine Shapiro entdeckte, dass sich durch Augenbewegungen belastende Gefühle reduzierten.
EMDR ähnelt in einigen Punkten hypnotischen Vorgehensweisen und wird deshalb von vielen Hypnotherapeuten mit der Hypnose/Hypnotherapie kombiniert.
Am Anfang wurde EMDR vor allem zur Behandlung traumatisierter Personen eingesetzt. Heute wird sie sehr erfolgreich für ein viel größeres Spektrum an Indikationen (Ängste, Phobien, Schmerztherapie, emotionale Blockaden, Coaching etc.) eingesetzt.
wissenschaftliche Anerkennung
Eine wissenschaftliche Anerkennung über die Wirkung verschiedener Verfahren, Methoden bzw. Therapieformen konnte häufig noch nicht erbracht werden. Das liegt evtl. darin begründet, dass die Effekte bei den einzelnen Klienten sehr unterschiedlich sind. Daher können auch keine Aussagen darüber gemacht werden, bei welchen Indikationen eine bestimmte Methode hilfreich ist. Jedoch sind bei vielen Anwendungen die grundlegenden und therapeutischen Wirkungen untersucht und werden erfolgreich eingesetzt.
Es gibt in der Literatur Beschreibungen der einzelnen Methoden mit Hinweisen, bei welchen Symptomatiken sich die entsprechende therapeutische Anwendung nach Anwendungsbeobachtungen und Überlieferung bewährt hat. Diese Beschreibungen besagen aber nicht, dass bei der aufgezählten Erkrankung die genannte Behandlungsform immer hilft und der Therapieerfolg garantiert ist. Ebenso wenig ist gesagt, dass es keine andere Behandlungsmethode geben kann, die nicht den gleichen Behandlungserfolg herbeiführen könnte.
Ob ein psychotherapeutisches Verfahren es für sich beanspruchen darf, als „wissenschaftlich anerkannt“ zu gelten, prüft in Deutschland der „Wissenschaftliche Beirat Psychotherapie“.